Kommunikation

Als Eltern eines von MIH betroffenen Kindes fragen Sie sich bestimmt wie man mit dem Kind über das Krankheitsbild spricht. Ich habe hier kein Patentrezept denn jedes Kind ist anders aber vielleicht hilft Ihnen wie wir es angegangen sind.

Es gibt nichts zu verschweigen

Ihr Kind hat MIH, die Zähne sind verfärbt und oft sehr schmerzempfindlich. Daher merkt ihr Kind selber dass etwas nicht stimmt und daher gibt es hier auch nichts  zu beschönigen oder zu verschweigen. Im Alter von sechs Jahren kann man schon sehr gut mit den Kindern drüber sprechen. Wichtig ist, dass man dem Kind jederzeit klar macht dass wir gemeinsam etwas dagegen tun können und es auf Dauer nicht mit gelben oder schmerzhaften Zähnen leben muss. Genauso ist es aber auch kein Drama eine MIH zu haben denn sie ist auf jeden Fall linderbar bzw. behandelbar.

Kein Drama daraus machen

Und genau deshalb ist es auch wichtig, dass wir als Eltern auch kein Drama daraus machen. Und mit einem guten Zahnarzt bekommt man die MIH mit alle ihren Tücken doch ganz gut in den Griff. Daher: Strahlen Sie jederzeit Gelassenheit aus und beobachten Sie ihr Kind gut. Geben Sie ihm Gelassenheit und die Sicherheit die es braucht.  

Auch wenn es anfangs schockierend aussieht – eine MIH ist überhaupt keine Katastrophe. Es hat nichts mit schlechtem Putzen zu tun und ist auch nichts wofür man sich schämen muss. Das Schlimmste für die kleinen Patienten sind die Schmerzen, die eine MIH oft begleiten. Unter Therapie & Pflege gibt es einige Tipps zur Pflege, Schmerzlinderung und Behandlung.

Einem sechsjährigen Kind ist die Optik in den meisten Fällen lange egal bis anderen Kindern im Kindergarten oder in der Schule auffällt, dass die Zähne gelb sind. Wenn ihr Kind ein Problem damit hat oder gar aufgezogen oder gehänselt wird dann kann man natürlich handeln und zumindest den optischen Teil in den Griff bekommen, aber natürlich nur wenn das Ihr Kind das auch will. Unter Therapie & Pflege erfahren Sie was man optisch machen kann.